Vereinsgeschichte und Aufgaben

2007 wurde die Amnesty Gruppe Liechtenstein gegründet und in der Folge bis 2013 von Dr. Andreas Nägele als Präsident und Dr. Sigrid Launois als Vizepräsidentin geführt.

2013 wurde Bernadette Kubik-Risch zur Präsidentin gewählt. Während ihrer dreijährigen Amtszeit gelang ihr eine erfolgreiche Weiterentwicklung und Positionierung der Gruppe, sowohl in Liechtenstein selbst als auch in der Zusammenarbeit mit Amnesty Schweiz.

Seit dem Frühjahr 2018 wird die Gruppe durch Dr. Vivien Gertsch und dem 4-6 köpfigen Vorstand geleitet. AIFL engagierte sich bei der Gründung des Vereins für Menschenrechte (VMR) in Liechtenstein und pflegt seither eine gute Zusammenarbeit mit diesem. Der « Runde Tisch Asylwesen » wurde durch Amnesty ins Leben gerufen und findet jährlich unter der Leitung des VMR statt. Auch der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember wird meist gemeinsam mit dem VMR organisiert und durchgeführt.

Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt mit dem VMR sind die Workshops über Menschenrechte an liechtensteinischen Schulen, hier ist ein dritter wichtiger Partner das AHA (Tipps und Infos für junge Leute). Der regelmässige Fachaustausch mit Behörden, Institutionen und Vereinen wird ebenso gepflegt, wie die Organisation von Veranstaltungen zu Menschenrechtsthemen, die Stellungnahme zu Gesetzesvorlagen und Berichten und der Kontakt zu internationalen Gremien.

Wir sind ausserdem Ansprechperson für Menschen in Liechtenstein, die Fragen zu Menschenrechtsthemen oder Probleme in diesem Bereich haben und stehen in regelmässigem Kontakt zum Verein für Flüchtlingshilfe.

Als kleine Freiwilligenorganisation können wir keine Wunder bewirken, bemühen uns aber jeweils sachlich zu informieren und zu gesellschaftlichen Anliegen in unserem Bereich fundiert Stellung zu nehmen.